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25 Jahre Zimmerei Martin Ruf in Kollnau

Bei einer internen Feier ehrte Obermeister Werner Böcherer die langjährigen Mitarbeiter Thomas Wernet und Christian Fahrländer. Den Inhabern Martin und Christine Ruf gratulierte Böcherer zum 25. Betriebsjubiläum und überreichte ein Präsent der Zimmererinnung Emmendingen.
Firmengründer Martin und Christine Ruf, seit 25 Jahren in Betrieb ist Thomas Wernet, seit 10 Jahren Christian Fahrländer. Obermeister Werner Böcherer ehrte die Mitarbeiter, gratulierte den Inhabern und überreichte zum 25 jährigen Firmenjubiläum ein Präsent der Zimmerer Innung Emmendingen.

Bei einer internen Feier im Kohlenbacher Hof blickte Martin Ruf 25 Jahre Betriebsgeschichte und viele weitere Jahre Familientradition in Kollnau. Bereits 1905 gründete Martins Urahn eine Säge und eine Zimmerei. Martin, gelernter Zimmermann, übernahm nach der Meisterprüfung die elterliche Säge, baute aber vollständig auf das Zimmerhandwerk. Heute sind 7 Gesellen beschäftigt, die zum Teil auch ihr Handwerk bei Martin Ruf gelernt haben.

Gabi Schindler, Ortsvorsteherin von Kollnau berichtete über die vielfältigen Aktivitäten, die Martin Ruf begleitet hat und über die Wichtigkeit handwerklicher Betriebe vor Ort.

Obermeister Werner Böcherer übernahm die Ehrung der Mitarbeiter. Seit 10 Jahre arbeitet Christian Fahrländer als Zimmerergeselle im Betrieb von Martin Ruf. Thomas Wernet ist von Anfang an dabei, er wurde für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt. Neben den Urkunden überreichte OM Böcherer auch ein Präsent der Zimmererinnung Emmendingen an Martin und Christine Ruf.

 

Herr GF Martin Kunst ist vom 28.07. – einschließlich 15.08. im Urlaub. Die Geschäftsstelle ist vom 28.07. – 09.08.2016 geschlossen.

Obermeister Werner Böcherer ist durchgängig unter Tel. 07645-913020 oder per Mail (klick auf die Überschrift) erreichbar.

 

Neuigkeiten aus der Innungsversammlung

Ergebnis der Vorstandswahl am 23.06.2016

Obermeister Werner Böcherer wurde in seinem Amt bestätigt. Als stellvertretende Obermeister wurden Frank Moosbrugger (Wiederwahl) und Harald Fotteler (neu, für Hubert Ringwald) gewählt. Das Amt des Kassenwarts und Schriftführers hat Rochus Schwörer von Wilfried Seiter übernommen. Als Lehrlingswart und Prüfungsvorsitzender wurde Helmut Vetter gewählt. Stellvertreter ist Norbert Helmle. Meisterbeisitzer im Vorstand und der Gesellenprüfungskommission sind weiterhin Martin Ruf und Matthias Bär; neu hinzugewählt wurde Jochen Maurer.

Martin Kunst wurde zum Geschäftsführer bestellt.

Hubert Ringwald und Wilfried Seiter wurden für ihre 26-jährige aktive und treue Vorstandstätigkeit geehrt.

 

Ehrungen bei der Hauptversammlung 2016

Obermeister Werner Böcherer, der langjährige Stellvertreter Hubert Ringwald, Wilfried & Renate Seiter bei der Übergabe der Urkunden. Seiter und Ringwald waren 26 Jahre im Ehrenamt für die Zimmererinnung Emmendingen aktiv.
Obermeister Werner Böcherer überreicht Urkunden, Gutscheine und Blumen verbunden mit dem Dank für 26 Jahre aktive Mitarbeit im Ehrenamt der Zimmerer Innung Emmendingen. Werner Böcherer, Hubert Ringwald, Wilfried & Renate Seiter

Zimmermeister Hubert Ringwald und Zimmermeister Wilfried Seiter wurde aus Anlass seiner langjährigen verdienstvollen Tätigkeit im Vorstand der Zimmerer-Innung Emmendingen eine Urkunde überreicht. Beide gehören seit 1990 dem Vorstand der Zimmerer Innung Emmendingen an. Zimmermeister Hubert Ringwald bekleidete zuletzt das Amt des stellvertretenden Obermeisters, Wilfried Seiter das Amt des Kassenwarts.

Obermeister Werner Böcherer überreichte die Urkunden und einen Gutschein zu einem Verwöhnaufenthalt in der Brettentäler Ludinmühle mit herzlichem Dank für das außergewöhnlich lange ehrenamtlich engagierten Wirkens zum Wohle der Zimmerer Innung Emmendingen und des Zimmererhandwerks.

 

Dauerregen 2016

Es ist unglaublich: Regen, Regen, Regen....... Wie sollen wir Zimmerleute bei diesem Wetter vernünftig Neubauen, ein Dach sanieren, Dachfenster austauschen? Zumindest die Wetterprognose ist zuverlässig: "Regen"! Morgens regen, Mittags nass, Abends Gewitter.

Klar gibt es Arbeiten im Trockenen, aber nach so einer langen Regenperiode gehen auch diese Jobs aus und vorbereiten kann man auch nur 2 bis 3 Wochen.

Und klar auch: Zimmerer sind wasserdicht - aber: mit nasser Kluft arbeiten ist unangenehm, anstrengend und ineffektiv. Außerdem sind Dach- und Gerüstflächen gefährlich rutschig, sicheres arbeiten kaum möglich.

Fazit: Gemeinsam müssen wir ausharren, abwarten und Geduld haben. Irgendwann scheint die Sonne wieder. Dann hat sich viel Arbeit aufgestaut und die Zimmerer werden fleißig Stück um Stück abarbeiten. Nicht jeder wird der erste sein können. Nicht alle Wünsche werden sofort wahr. Blank liegende Nerven und mahnende Briefe werden weder Bauherr noch Handwerker weiter bringen. Besser wäre ein gutes Wort, eine freundliche Tat, gegenseitiges Verständnis.

- Schuld ist jedenfalls nur einer: Das Wetter!

 

Abschied: Othmar Bank Geschäfstführer der Emmendinger Zimmerer Innung verabschiedet sich in den Ruhestand

Othmar Bank verabschiedet sich als Geschäftsführer der Zimmererinnung Emmendingen nach 19 Jahren in den Ruhestand

Tradition und Innovation

100 Jahre Zimmerer-Innung Emmendingen

Seit mehr als 100 Jahren besteht die Innung der Zimmerer-Meisterbetriebe im Landkreises Emmendingen. Mit diesem Internet-Auftritt und einer Wanderausstellung im Jahr 2008 öffneten wir unsere Türen. Nehmen Sie Einblick in die Leistungsvielfalt und Leistungsfähigkeit des Zimmererhandwerkes. Gerne werden Zimmermeister Ihre Wünsche mit mehr Wohnqualität und wirtschaftlichen Gebäuden erfüllen.

Herzlich Willkommen! 

Ein Blick in die Vergangenheit...

Das Zimmererhandwerk ist beinahe so alt wie die Menschheit selbst. Des Hausens in Höhlen überdrüssig, wählten Menschen den Baustoff Holz für vorteilhaftere Wohnstätten. Josef, der Nährvater der biblischen Geschichte war Zimmermann, ein russischer Herrscher wollte statt Zar lieber Zimmermann sein und hätten nicht Zimmerleute hochseetaugliche Schiffe bauen können, wie hätte Columbus Amerika entdecken wollen. Schon im Mittelalter waren Zimmermänner so angesehene Handwerker, dass Sie das Recht hatten, wie ein Fürst einen Hut zu tragen. Und bis heute ist es ein Vorrecht der Zimmerleute, neu errichtete Häuser mit deren Bewohnern und Gästen vom Dachstuhl aus zu segnen.

In Zünften organisierte Wandergesellen, erweiterten ihr Wissen in der Welt und trugen gleichzeitig zur Aus- und Weiterbildung heimischer Gesellen und Meister bei. Doch mit der Industrialisierung verschwanden die Zünfte, die Ausbildung musste neu geregelt, die Versorgung im Alter organisiert und Leistungsbilder eingeführt werden. Die Zimmermeister in den Amtsbezirken Emmendingen und Waldkirch gründeten deshalb 1908 eine Innung und legten damit den Grundstein zur Selbstverwaltung des Handwerks, die mit den Handwerkskammern in Europa einzigartig ist und sich bis heute gehalten und bewährt hat.

Mit dem Wandel der Zeit hat sich auch das Berufsbild der Zimmerer beständig verändert. Vom Blockbauten über Fachwerkhäuser zum modernen Ingenieurholzbau. Raffinierte Holzhäuser können heute mehr solare Energie gewinnen, als sie verbrauchen. Holz, der nachhaltig verfügbare Rohstoff ist warm, vielseitig, angenehm und Klimaschutz.

Mit mehr als 100 Jahren Erfahrung, Wissen und handwerklichem Geschick kann Ihr Traumhaus aus Holz Wirklichkeit werden. Ihr bestehendes Haus, egal welcher Bauweise, kann vom Zimmermeister vor steigenden Energiekosten bewahrt, vor dem Klimawandel geschützt und auf lange Zeit erhalten werden.

Zimmerer-Innung Emmendingen
Obermeister Werner Böcherer